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Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Bestandsbeschreibung

Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Ausgangslage: Rund 70 % der Häuser in Deutschland besitzen eine Außenwand aus einem massiven, einschaligen Mauerwerk. Dieses besteht zumeist aus Voll- oder Hochlochziegeln, Kalksandstein, Bims- sowie Porenbetonsteinen. Da die meisten Mauerwerksteine, wie Vollziegel- oder Kalksandsteine, sehr gute Wärmeleiter sind, ist der Wärmeschutz dieser Wände sehr schlecht. Die Folge: hohe Heizenergieverluste, niedriger Wohnkomfort („kalte Wände“) und oftmals Schimmel, vor allem in den Zimmerecken.

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bestehen aus aufeinander abgestimmten Baustoffen für die Dämmung einschaliger Außenwände. WDVS werden in Deutschland über Bauartgenehmigungen bauaufsichtlich zugelassen. Sie bestehen aus Dämmstoffplatten, einer Befestigungsart, einem bewehrten Unterputz und einer dekorativen Schlussbeschichtung (Oberputz). Hauptbestandteil dieser Systeme ist der Dämmstoff, der in Plattenform auf die Außenwand geklebt und gedübelt wird. Bei unzureichender Haftfestigkeit des alten Putzes oder starken Unebenheiten der Wand gibt es auch die Möglichkeit der rein mechanischen Befestigung mittels Schienensystemen.

Da die häufigste Bauweise die geklebte und gedübelte ist, wird hier nur diese beschrieben:

Bitte beachten Sie, das beim nachträglichen Aufbringen einer Fassadendämmung bzw. eines WDVS immer die aktuellen Vorschriften der geltenden DIN Normen eingehalten werden müssen.

Dämmen dicke, ungedämmte Wände (= Masse) überhaupt? ein interessantes Video des Energiesparkommissars.

Wie wird gedämmt?

Die Vorgehensweise: 

wichtig: zunächst einmal muss ermittelt werden, ob die Wand massiv oder zweischalig (mit Luftschicht) ist. Unterbleibt dies und wird ein WDVS auf ein (belüftetes) zweischaliges Mauerwerk installiert, ist die Außendämmung aufgrund von Hinterlüftungseffekten quasi wirkungslos!

Um herauszufinden, ob die Wand zweischalig ist, sollte an mehreren Stellen ein dünnes Loch (Durchmesser ca. 8 mm) in die Wand gebohrt werden. Macht der Bohrer nach ca. 12 cm einen "Ruck/Schlag" nach innen, ist dies ein Indiz für die Zweischaligkeit. In dem Fall sollte zunächst einmal mittels Einblasen von Kerndämmstoffen eine Kerndämmung hergestellt werden. Siehe unter https://www.daemmatlas.de/verfahren/nachtraegliche-kerndaemmung

Ist die Wand nicht zweischalig, wird sie wie folgt von außen gedämmt:

Das Mauerwerk muss fest, trocken und tragfähig sein. Lose Teile, insbesondere loser Altputz sowie Verschmutzungen, Staub und Trennschichten wie Öl, Fett, Farbrückstände und alte Beschichtungen müssen entfernt werden und Löcher und grobe Vertiefungen ggfs. fachgerecht verschlossen werden. Für die Außenbeleuchtung, Außensteckdosen und andere Bauteile der Elektroinstallation, müssen Leitungen verlängert, Dosen gesetzt und Halterungen angebracht werden. Verbindungen mit Perimeterdämmung anderen Materials, Füllstutzen der Heizungsanlage, Einbinden von Fensterbänken etc. sind mit Kompribändern an die Putzscheibe des WDVS anzuschließen, um Rissbildung im Putz und spätere Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

Untergrund vorbehandeln: Beim Auftragen der Grundierung ist darauf zu achten, eine für das Bestandsmauerwerk geeignete Grundierung zu wählen und diese nach Angaben des jeweiligen Herstellers aufzutragen. Grundsätzlich gilt, den Tiefgrund satt aufzutragen, am besten zweimal nass in feucht. Dabei ist wichtig, dass die Grundierung in den Untergrund einzieht und nicht als Glanzschicht stehenbleibt. Anschließend muss der Untergrund ausreichend trocknen. Im Sockelbereich empfiehlt sich ein spezieller Feuchtschutz, hierbei sollte eine Dichtungsschlämme aufgetragen werden. Es ist vor der weiteren Bearbeitung auf eine ausreichende Trocknungszeit zu achten.

Anbringen der Dämmplatten: Je nach Situation ist das Setzen eines Sockelabschlussprofils mit Tropfkante notwendig. Dämmstoffplatten können entweder nur geklebt, oder geklebt/verdübelt werden. Es gibt noch eine weitere Art der Befestigung: hierbei werden die Dämmplatten auf Schienensystemen befestigt und zusätzlich geklebt.

Neben der Wahl des richtigen Klebemörtels gilt es vor allem, darauf zu achten, die Dämmplatten richtig zu verkleben. Die geläufigsten Verfahren sind hierbei das Wulst-Punkt-Verfahren und das vollflächige Verkleben der Dämmplatten mittels Zahnspachtel.
 

Dämmdicke

Bei einem WDVS empfiehlt sich eine Dämmdicke von 16 bis 24 cm.

Wer staatliche Fördergelder in Anspruch nehmen möchte, kann dies nur, wenn ein Ziel-U-Wert von 0,2 W/m²K erreicht wird, das entspricht einer Dämmdicke von 16 bis 18 cm.

Tipp: Wirtschaftlich am sinnvollsten ist aber eine Dämmdicke von bis zu 24 cm. Einen sehr guten Wirtschaftlichkeitsrechner bietet Passipedia.

Bitte beachten Sie: Soll bei Altbau z. B. der Putz der Außenwand erneuert werden, dann schreibt das Gebäudeenergiegesetz einen maximalen Wärmedurchlasskoeffizient (U-Wert) von 0,24 W/m²K (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) gesetzlich vor. Dieser entspricht einer üblichen Dämmdicke von 12 bis 14 cm, stellt jedoch nicht das wirtschaftliche Optimum dar.

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Wärmedämmverbundsystem
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Wärmedämmverbundsystem

Wulst-Punkt-Verfahren: Es ist unbedingt darauf zu achten, eine geschlossene Wulst an allen Rändern der Dämmplatten aufzubringen.

Vollflächiges Verkleben der Dämmplatten: Hierbei ist auf einen vollständigen und gleichmäßigen Auftrag des Klebespachtels auf die Dämmplatte zu achten.

Vorgegebenes Überbindemaß einhalten: Als Überbindemaß wird die Überlappung der einzelnen Dämmplatten untereinander bezeichnet. Als Faustformel sollte eine Überlappung, wie in der Abbildung zu sehen, von mindestens 10 cm eingehalten werden. Herstellerangaben sind hier zu prüfen.

Pistolenschnitt an Gebäudeöffnungen: Unter Pistolenschnitt versteht man das Ausklinken der Dämmplatten an Gebäudeöffnungen. Hinweis: Zur Vermeidung von Rissbildungen sollten die Fugen der Dämmplatten nicht direkt auf die Ecken von Gebäudeöffnungen zulaufen. Die Verlegung sollte so erfolgen, dass die Stöße der Dämmplatten von den Ecken der Öffnungen einen Mindestabstand von 10 cm aufweisen.

Fugen und Spalten: Eventuell vorhandene Versätze an den Stößen der Dämmlatten müssen zur Vermeidung von Rissbildung und Minimierung des Wärmeverlustes mit geeignetem Füllschaum gefüllt werden. (dieser muss schwerentflammbar sein!) Ebenso könnten sonst an größeren, nicht geschlossenen Fugen, Feuchtigkeitsprobleme auftreten.

Gebäudeecken: An Gebäudeecken sind die Dämmplatten zu verzahnen. Dazu sind die Dämmplatten abwechselnd mit Überstand zu kleben bzw. gegen die überstehende Platte zu stoßen. Nach Erhärtung des Klebers (etwa 2 Tage später) können die überstehenden Streifen sauber entlang einer Richtlatte abgeschnitten und ggfs. mit dem Schleifbrett nachgearbeitet werden.

Diagonalarmierung: Verstärkung der Armierung an Maueröffnungen im Eckbereich. Diagonalarmierung, Eckverstärkung, und Flächenarmierung. Zusätzlich sollten auch die Kanten der Öffnung sowie der Gebäudeecken verstärkt werden.

Dübelschema: Aufgrund der hohen Vielzahl verschiedener Dämmstoffe und Bestandsmauerwerke ist unbedingt auf die richtige Wahl der Dübel zu achten. Ein besonderes Augenmerk ist hier auf die Kompatibilität mit dem Mauerwerk sowie die Dübellänge zu legen. Beim Einbringen der Dübel gilt es streng nach Herstellerangaben zu arbeiten. Hier müssen die Anforderungen an die Bohrlochtiefe sowie das eigentliche Dübelschema unbedingt eingehalten werden. Die Dübel sind im Dämmstoff versenkt zu setzen. Die entstandene Vertiefung ist mit einem Dämmstoffstopfen auszufüllen. Werden die Dämmstoffdübel nicht versenkt, müssen wärmebrückenfreie WDVS-Schraubdübel (z.B. von der Fa. Ejot) verwendet werden. Werden derartige Dübel nicht verwendet und auch einfache Schlagdübel nicht versenkt, kann es nach einigen Jahren zu unschönen Dübel-Abzeichungen auf dem Außenputz kommen (in der Fläche bilden sich oft - grüne oder graue - Algen, im Bereich der Dübel nicht.

Sockelabschluss: Um die Dämmplatten gegen Eindringen von Mäusen o.dgl. zu schützen, müssen im Sockebereich metallische Sockelschienen verwendet werden, die die Dämmplatten auch nach unten schützen.

Wärmedämm-Verbund-System:
Der Verarbeiter sollte auf jeden Fall im System des Herstellers bleiben und nur aufeinander abgestimmte System-Komponenten verwenden, da ansonsten im Schadensfall kein Hersteller/Lieferant die Gewährleistung übernimmt. Diese Systeme sollten eine System-Zulassung haben.

Fensterlaibungen: Um Wärmeverluste zu vermeiden, muss der Dämmstoff ebenfalls in die Laibung der Fenster hineingeführt werden. Ist der Raum zwischen Fensterrahmen und Fensterlaibung für eine Dämmung zu schmal, entfernt der Fachmann einen Teil der Fensterlaibung. Alternativ kann ein Hochleistungsdämmstoff wie Spaceloft WLS 015 in einer Schichtdicke von mindestens 2 cm eingesetzt werden.

Außenputz: Ein Außenputz bei einem WDVS muss nicht in jedem Fall mineralisch sein (vgl. hierzu die entsprechenden Systemzulassungen). Es gibt organische bzw. anorganische Systeme. Vorteil der organischen Systeme: Bindemittel ist kein Zement, sondern oft ein Kunstharz. Daher bleibt der Putz elastischer und ist weniger rissanfällig. Ein zusätzlicher Anstrich ist auch nicht vonnöten, da diese Putze kein Wasser ziehen.

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FensterlaibungWDVS

Ebenfalls zur Vermeidung von Wärmeverlusten (durch sog. Wärmebrücken) muss das WDVS ca. 50 cm von der Fassade nach unten auf den Sockel bzw. die Kellerwände weitergeführt werden. Im Idealfall schließt das WDVS dort direkt an die Perimeterdämmung an.

Nach der Befestigung der Wärmedämmung wird der Armierungsmörtel aufgetragen, in den ein Armierungsgewebe eingebettet wird. Diese Schicht hat die Aufgabe, eventuell auftretende Dehnungsspannungen aufzunehmen.
Auf der Armierungsschicht erfolgt die endgültige Gestaltung des WDVS. Der Außenputz, zum Beispiel in Form eines Kalk-Zement- oder eines Dünnschichtputzes, verleiht der alten Fassade die nach außen sichtbare neue Optik.

Achtung: Wie jede Dämm-Maßnahme, gliedern sich die Kosten in „sowieso-Kosten“ (Gerüst, Behandlung des Putzes, Kleber, Dübel, Armierungsgewebe, Unterputz, Oberputz, neue Fallrohre, neue Fensterbänke, anschließender Anstrich, die Arbeit des Malers/Stuckateurs usw. usw.) und „variable Kosten“ (Dämmstoffkosten, abhängig von der Dämmdicke). Die „sowieso“-Kosten können bis zu 90% der Gesamtkosten ausmachen. Ein zu schlechtes (dünnes) WDVS ist unter wirtschaftlichen Aspekten niemals mehr korrigierbar!

WDVS und neue Fenster: siehe anliegende pdf

Bitte beachten Sie: Ein Wärmedämmverbundsystem ist nur dann voll funktionstüchtig, wenn sich in der Außenwand keine Hohlschicht befindet, die durch Hinterlüftungseffekte die Wirkung der Außendämmung stark einschränken würde. Ursache dafür könnte ein zweischaliges Mauerwerk mit Luftschicht sein, welches besonders häufig in Nord- und Westdeutschland anzutreffen ist. Hier muss die vorhandene Luftschicht mittels Einblasdämmung vor der Installation eines WDVS geschlossen werden.

Welche Dämmstoffe kommen in Frage? Für ein Wärmedämm-Verbundsystem gibt es eine Vielzahl von zugelassenen Dämmsystemen, basierend auf:

Wichtig: Man sollte auf jeden Fall „im System“ des WDVS-Herstellers bleiben, d. h. nur die aufeinander abgestimmten Baustoffkomponenten für dieses System verwenden, da ansonsten im Reklamationsfall kein Hersteller haftet.

Wer führt die Maßnahme aus? Die Anbringung eines WDVS erfolgt in der Regel durch Fachunternehmen. Das sind vor allem Malerbetriebe, Putzerbetriebe oder Stuckateurbetriebe.

Was ist bei der Planung eines WDVS zu berücksichtigen? Sollen im Rahmen der Haussanierung auch Fenster/Türen ausgetauscht werden, ist die Maßnahme mit der Installation des WDVS abzustimmen. Die Fenster können in diesem Fall wahlweise direkt in die Dämm-Ebene gesetzt werden.

Brandschutz: Beachten Sie insbesondere bei mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern die Brandschutzvorschriften für Sockeldämmung und Brandriegel oberhalb der Fenster bzw. zwischen den Geschossen oder nutzen Sie nicht brennbare Dämmstoffe für die Außenwanddämmung.

Alle Vorteile im Überblick

Verbesserter WärmeschutzBeträgt der sog. Wärmedurchlasskoeffizient (U-Wertder Außenwand vorher ca. 1,4 W/(m²K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin), so kann er durch die Dämmmaßnahme auf unter 0,2 W/(m²K) bis hin zu 0,13 W/m²K gesenkt werden. Dies bedeutet eine wärmetechnische Verbesserung des Bauteils „Außenwand“ und damit Reduktion der Energieverluste um bis zu 90 %.

Niedrigere Heizkosten: Mit einem an der Außenwand angebrachten WDVS sinken die Heizkosten des Gebäudes um bis zu 35 % (in Abhängigkeit vom Flächenanteil und Ausgangszustand der Außenwand). Siehe auch unter Passipedia.

Weitere Vorteile:

  • Die Wohnbehaglichkeit erhöht sich aufgrund höherer Temperaturen an den Innenseiten der Außenwände
  • Einer Schimmelpilzbildung wird entgegengewirkt, da die Innenseiten der Außen- wände wärmer und somit trockener werden
  • Der CO2-Ausstoß wird reduziert
  • Moderne, verbesserte Optik der Fassade dank vielfältiger Gestaltungsmöglichkeiten

Kosten: Abhängig von der Größe des Gebäudes, der Lage in Deutschland, dem gewünschten Dämmstoff und der benötigten Dämmdicke entstehen Kosten zwischen 150 und 200 € pro m² zu dämmender Fläche.

Förderung: Die  Anbringung eines WDVS wird steuerlich mit 20 % oder mit bis zu 20 % der Gesamtkosten (im Rahmen einen individuellen Sanierungsfahrplans iSFP, ohne iSFP 15%) in Form eines Investitionszuschusses gefördert. Dafür erfolgt die Abwicklung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA. Die förderfähige Investitionssumme ist auf jeweils 60.000 Euro pro Kalenderjahr und Wohneinheit, pro Gebäude auf 600.000 Euro, gedeckelt. Um die Fördermittel zu erhalten, schalten Sie vor Maßnahmenbeginn einen qualifizierten Energieberater ein.

die wirtschaftlichste Dämmdicke: 
(Kostenstruktur: mittleres Preisniveau in Deutschland, normales Standardhaus, Kosten eines Maler-Fachbetriebes)

Aufbau der Wand:

30 cm Vollziegel, beidseitig verputzt Anfangs-U-Wert 1,4 W/m²*K

12 cm WDVS, GEG-Standard

16 cm WDVS

„Förder-Standard“

(Kosten für 4 cm dickere Dämmung), 20% Förderung BAFA bzw. Steuer

24 cm WDVS 
(nur mit Polystyrol durchführbar)

„nachhaltiger Standard“

 (Kosten für 12 cm dickere Dämmung) 20% Förderung BAFA bzw. Steuer

U-Wert0,24 W/m²K0,19 W/m²K0,13 W/m²K
Kosten pro m² gedämmter Fläche (reine Dämm-Kosten, incl. Gerüst und MWSt.), ohne Extras – mittlere Preiskategorie155,- €/m²165,- €/m² abzgl. 33,00 € Förderung = 132,00 € Gesamtkosten175,00 €/m² abzgl. 35,00 € Förderung = 140,00 € Gesamtkosten
Bei nicht tragfähigem Untergrund: dübeln erforderlich+ 13,00 €/m²

+ 10,40 €/m²

(incl. Förderung)

+ 10,40 €/m²

(incl. Förderung)

Falls gewünscht: Egalisationsanstrich+ 11,00 €/m²

+ 8,80 €/m²

(incl. Förderung)

+ 8,80 €/m²

(incl. Förderung)

Minderkosten gegenüber GEG-Standard - 27,80 €/m²- 19,80 €/m²
Zusatz-Heizkosteneinsparung pro m² und Jahr 0,60 €1,20 €
Zusatz-Heizkosteneinsparung gesamt bei 150 m² Wandfläche, in 50 Jahren gegenüber GEG-Standard 4.500,00 €9.000,00 €
Zusatz-CO2-Einsparung pro m² und Jahr gegenüber GEG-Standard 0,98 kg2,05 kg
Zusatz-CO2-Einsparung bei 150 m² Wandfläche, Gasheizung in 50 Jahren, gesamt 7,4 Tonnen15,4 Tonnen
Eingesparte CO2-Abgabe gesamt in 50 Jahren (bei 65,- €/to*a) 478,00 €997,00 €
Gesamt-Wirtschaftlichkeit gegenüber GEG-Standard (Heizkosteneinsparung, niedrigere Anschaffungskosten aufgrund der Förderung, eingesparte CO2-Abgabe) in 50 Jahren bei 150 m² Wandfläche 9.147,00 €12.967,00 €

Kann ich selber dämmen? Nein. Die Installation eines WDVS muss zwingend durch ein Fachbetrieb ausgeführt werden. Das gilt natürlich nicht, wenn der Hausbesitzer selber Fachmann ist (Maler, Stukkateur) - in dem Fall jedoch werden nur die Materialkosten gefördert (ab 2.000 €), was durch einen Energieberater testiert werden muss.
Für alle anderen gilt: durch Hilfstätigkeiten können die Kosten gesenkt werden.

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